Visionäre aufgepasst!

Wer zukunftsgerichtet denkt, wirtschaftet und produziert, kommt am INTERNORGA Zukunftspreis nicht mehr vorbei. 2025 gehen wir in die nächste Runde!

Bereits seit 2011 honoriert der INTERNORGA Zukunftspreis Unternehmen, die mit besonderem Mut und herausragendem Engagement neue Standards definieren und als Triebkraft für einen zukunftsfähigen Außer-Haus-Markt agieren.

Dabei überzeugen die Konzepte und Lösungen der Gewinnerinnen und Gewinner stets durch hohe Effizienz, verantwortungsvolles Unternehmertum und vorbildliche Nachhaltigkeitsstrategien. Auf unterschiedlichste Weise werden so neue Standards für einen nachhaltigen Außer-Haus-Markt gesetzt. Der Preis gilt als einer der wichtigsten nationalen und internationalen Auszeichnungen im Außer-Haus-Markt.

Bewerbungen sind ab sofort möglich. Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2025!

Die Kategorien

 

In dieser Kategorie werden Unternehmen aus dem Handwerk, der Hotellerie, der Gastronomie oder Gemeinschaftsastronomie ausgezeichnet, die unternehmerisches Handeln und zukunftsorientiertes Wirtschaften zusammenbringen und so für ihre Kunden und Partner Trends für morgen setzen. Hohe Qualität, Service und Kundenorientierung in Verbindung mit Ressourcen- und Energieeinsparung, Rohstoffen aus ökologischer Produktion, fairen Handelsbeziehungen und innovativen Produktionsverfahren und neuen Technologien sind beispielhaft für zukunftsfähige sowie nachhaltige Best-Practice im wirtschaftlichem Handeln.

Der achtsame Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, und die Fairness gegenüber Zulieferern, Partnern und MitarbeiterInnen sind hier ebenso selbstverständlich, wie eine hohe Transparenz über Herstellungsbedingungen und verwendete Rohstoffe sowie sozial und ökologisch verantwortliches Handeln gegenüber den Kunden.

(ausschließlich an Aussteller der INTERNORGA)

In dieser Kategorie wird ein Produkt prämiert, das sich beispielsweise durch hohe Innovationskraft und zukunftsgerechte Wirksamkeit für die Anwendungsbereiche auszeichnet. Gesunde und bioökologisch wertvolle Rohstoffe gehören hierzu ebenso wie hohe Qualität in Verarbeitung und Geschmack, aber auch faire Produktionsbedingungen, Wiederverwertung und vieles mehr. Dabei sind die ernährungsphysiologischen und kulinarischen Eigenschaften ebenso wichtig, wie nachhaltige Produktion, Recycling und Transparenz über verwendete Rohstoffe und ihre Herkunft.

(ausschließlich an Aussteller der INTERNORGA)

Es werden Innovationen im Bereich Technik und Ausstattung ausgezeichnet, die durch neue und intelligente Lösungen überzeugen und Maßstäbe setzen für Innovation, Qualität, Ressourcenschonung und Funktionalität. Effizienz und Sparsamkeit im Einsatz und in der Nutzung von Energie und Materialien, lange Produktlebensdauer, Reparatur- und Updatefähigkeit sind hierfür Beispiele, ebenso wie technische Innovationen, die Arbeitsprozesse optimieren.

Die Jury

Dr. J. Daniel Dahm (Juryvorsitz)

Dr. Daniel Dahm widmet sich seit den 1990er Jahren wissenschaftlich und unternehmerisch der zukunftsfähigen Entwicklung der Menschheit.

Dazu arbeitete er langjährig am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und an der Universität Hohenheim, dann am Natural History Museum in London und später als wissenschaftlicher Geschäftsführer des Ethisch-Ökologischen Ratings der Goethe Universität Frankfurt a.M.. Bis 2018 war er wissenschaftlicher Institutsleiter an der Zeppelin Universität sowie Senior Fellow des renommierten Institute for Advanced Sustainability Studies IASS. 2000 verlieh ihm die Schweisfurth Stiftung den Forschungspreis für Ökologische Ökonomie, 2008 berief ihn die BMW Foundation Herbert Quandt zum Fellow for Responsible Leadership. Für das United Nations Development Programme UNDP war er 2019 Chairman des Expert Panel Circular Economy and Waste Management im Themenfeld Kreislaufwirtschaft. Daniel Dahm ist Autor von über 50 Fachartikeln und Buchbeiträgen.

Neben seinem Engagement als Ratsmitglied des World Future Council ist Daniel Dahm Mitglied des Club of Rome Deutschland und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler VDW, sowie Beirat des Forum Anthropozän.

Die von ihm 2010 gegründete United Sustainability Unternehmensgruppe zielt auf strategische Impact-Investitionen in Zukunftsfähigkeit. Mit der HMC Hamburg Messe u. Congress initiierte er 2011 die weltweit erste Messe für nachhaltige Konsumgüter „goodgoods“. Zuvor war er (Co-)Gründer u.a. des Internetportals Utopia.de, des Ökosozialen Forums Deutschland und der Desertec Foundation.

Carl-Otto Gensch

Carl-Otto Gensch ist Bereichsleiter der Abteilung Produkte & Stoffströme am renommierten Öko-Institut in Freiburg. Als Experte im Feld der Nachhaltigkeitsbewertung von Technologien und Unternehmensstrategien hat er u.a. das anerkannte ProSA-Verfahren (Product Sustainability Assessment) mitentwickelt.

Die Spezialgebiete des Diplom Ingenieurs Carl-Otto Gensch liegen in der Ökobilanzen-, Ökoeffizienz- und Stoffstromanalyse und Lebenszykluskostenrechnungen von Elektro- und Elektronikgeräten, aktuell im Zusammenhang der europäischen Ökodesign-Richtlinie, in der Technologie- und Produktbewertung, in abfallrechtlichen Fragestellungen, zu gefährlichen Stoffen in Produkten, in der umweltfreundlichen Beschaffung, Haushaltsgeräten, Nanotechnologie, und Informations- und Kommunikationstechnologien.

Am Öko-Institut in Freiburg hat er als Bereichsleiter der Abteilung Produkte & Stoffströme das ProSA-Verfahren – Product Sustainability Assessment – mitentwickelt, eines der etabliertesten Instrumente zur Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten. Am selbigen Institut hat Carl-Otto Gensch eine Vielzahl fachbezogener Projekte durchgeführt. Hierzu gehören die Begutachtung von Ausnahmeanträgen der Stoffverbote unter der RoHS-Richtlinie, ein Forschungsprojekt zur Einbindung intelligenter Haushaltsgeräte in nachhaltige Energiesysteme (Smart-A), die Preparatory Studies for Eco-design Requirements of Energy Using Products (Imaging Equipment / Televisions), die Implementation of Environmantal Data Centres on Natural Ressources, Products and Waste at Eurostat, sowie die Entwicklung von thermoplastischen Leiterplatten als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Weiterhin war er intensiv an der Etablierung des Forschungsprojektes und der Verbraucherinformationskampagne EcoTopTen beteiligt. Die Webseite www.ecotopten.de bringt Verbrauchern Innovationen für einen nachhaltigen Konsum nahe.

Carl-Otto Gensch ist Autor zahlreicher Fachstudien und -veröffentlichungen.

Rainer Roehl

Rainer Roehl ist Ernährungswissenschaftler und Unternehmer und arbeitet seit mehr als 30 Jahren im Außer-Haus-Markt.
In dieser Zeit hat er über 1.000 Restaurants und Großküchen bei der Umsetzung einer gesundheitlich, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Verpflegungsleistung beraten, über 150 Tagungen und 500 Seminare für Akteure des Außer-Haus-Marktes geleitet und mehr als 50 Hersteller und Händler bei dem Aufbau und der Vermarktung eines gastronomischen Bio-Sortiments unterstützt.

Rainer Roehl ist Lehrbeauftragter der FH Münster für das Fach „Nachhaltige Verpflegungsdienstleistungen“, Mitglied im Beirat des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsgastronomie, sowie 2. Geschäftsführer der Gärtnerhof Entrup eG, einem Demeter-Hof im Münsterland.

Hanni Rützler

Hanni Rützler ist eine der führenden Trendforscherinnen im Food-Bereich. Die Österreicherin ist Expertin zu den Themen Future Food, Lebensmittelqualität, Konsumentenschutz und gesunde Ernährung und bekannt für ihren multidisziplinären Zugang zu Fragen des Ess- und Trinkverhaltens in der Zukunft.

Die Ernährungsexpertin und Gesundheitspsychologin leitet das von ihr in Wien gegründete futurefoodstudio und arbeitet gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx an ihrem zentralen Forschungsschwerpunkt „Future Food – Die Zukunft des Essens“. In Rahmen dieser Zusammenarbeit und in Kooperation mit der Lebensmittelzeitung publiziert die bekennende Feinschmeckerin seit 2013 ihren jährlichen „Food Report“, der zu den einflussreichsten Publikationen in der Gastro- und Lebensmittelbranche zählt.

Die Österreicherin besticht als Referentin und Workshop-Leiterin mit ihren exzellenten Qualitäten als Vermittlerin zwischen Theorie und Praxis. Sie kennt die unterschiedlichen „Logiken“ von Gastronomie und Landwirtschaft, Gesundheitspolitikern und Lebensmittelindustrie sowie von Ernährungswissenschaft und Konsumenten und versteht auf diesen Gebieten zu vermitteln. Sie arbeitet als Beraterin für internationale Food & Beverage-Unternehmen und ist eine gefragte Interviewpartnerin vieler in- und ausländischer Medien. In zahlreichen Veröffentlichungen (u.a. mit ihrem Buch „Muss denn Essen Sünde sein?“, oder „Food Change – 7 Leitideen für eine neue Esskultur“) wendet sie sich nicht nur an F&B-Experten sondern an alle, die sich für Ernährung und den Wandel unserer Esskulturen interessieren.

Hanni Rützler ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Beiräte (u.a. VEÖ, Forum Ernährung Heute, Denkwerk Zukunft) und gehörte zu den ersten öffentlichen Verkostern für In-vitro-Fleisch, das in Form von Hamburgern am 5. August 2013 bei einer Pressekonferenz in London zubereitet wurde.

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Rückblick 2024

And the winner is...

Wir gratulieren den Gewinnern des INTERNORGA Zukunftspreises 2024:

Das waren die Nominierten für den INTERNORGA Zukunftspreis 2024:

Kontakt

Yvonne Reinshagen

Exhibition Manager

Küchentechnik- und -ausstattung

Yvonne Reinshagen