"Bridge" bedeutet Brücke. Was verbirgt sich hinter dem Konzept und was macht das Bridge besonders?
BRIDGE schafft eine Verbindung zwischen Gastronomie, Events und Retail, und auch zwischen der Migros als Initiantin und verschiedenen lokalen Anbietern. Durch das Zusammenbringen dieser verschiedenen Welten entsteht für den Gast ein attraktiver Treffpunkt rund um Food-Kultur. Hervorzuheben ist die enge Verzahnung der Bereiche, so kann ich mir z.B. ein Stück Fleisch aus der Metzgertheke auch direkt auf den Grill legen lassen.
Das Bridge ist nun bereits ein halbes Jahr geöffnet. Wie lautet Ihr bisheriges Fazit? Was wird besonders gut angenommen und an welchen Stellen haben Sie noch nachgebessert?
Wir erhalten sehr viel Zuspruch und positive Rückmeldungen, was uns sehr freut. Gerade die gastronomischen Angebote sowie unsere Events werden sehr rege besucht. Aktuelle Bemühungen zielen vor allem darauf, Orientierungspunkte für den Gast zu schaffen. Irritation und Inspiration können in diesem vielseitigen, eng verzahnten Konzept nahe beieinander liegen.
Ganz allgemein: Wie kann Handelsgastronomie in Zeiten von Corona erfolgreich sein?
Indem sie sich immer wieder konsequent an den Kundenbedürfnissen ausrichtet. Dazu gehört auch, Corona nicht als vorübergehende Störung zu betrachten, sondern die Veränderungen anzunehmen und direkt zu integrieren. Diese Agilität bedingt neben der Kundennähe auch eine modulare Infrastruktur sowie die entsprechende Unternehmenskultur und Haltung.
Bild oben: © Genossenschaft Migros Zürich